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Gefahrgut

Rosenberg schult Spezialkräfte

6. Wiederholungslehrgang für Chemikalienschutzanzug

Amberg-Sulzbach.
Zum sechsten male lud der Fachbereiche Gefahrgut  zu einem Wiederholungslehrgang für Chemikalienschutzanzüge ein.
Unter der Leitung von Kreisbrandmeister Alexander Graf  fanden sich am vergangenen Wochenende 12 Feuerwehrfrauen- und Männer der FF Rosenberg im Gerätehaus ein.
8 Ausbilder schulten die Aktiven im Bereich Gefahrgut. Landkreisführung zeigte sich mehr als zufrieden.
Einsätze mit Gefährlichen Stoffen verlangen von den Wehrmännern enorme Vorkenntnisse zur Stofferkennung, sowie körperliche Ausdauer und Geschicklichkeit Um im Ernstfall für diesen Einsatz gut ausgebildet zu sein, bot die Landkreisfeuerwehr den Wehren mit Zusatzausrüstung Gefahrgut, bzw. schwerem Atemschutz  wieder einen Grundlehrgang für Chemikalienschutzanzüge, kurz CSA, an. Mit dieser  Sonderschulung die dieses mal in Rosenberg stattfand frischte die FF Rosenberg die Kenntnisse ihrer Spezialkräfte auf.
Es standen dabei  die Grundtätigkeit, das tragen des schweren Chemikalienschutzanzuges, die Sicherheit beim arbeiten, das Erkunden von Stoffen sowie der richtige Umgang mit Messgeräten im Vordergrund.
12 CSA-Träger , darunter eine Frau sowie zwei Kameraden der FF Hahnbach, fanden sich am Samstag Morgen im Schulungssaal der FF Rosenberg ein.
Fachbereichsleiter KBM Alex Graf (Ursensollen) und stellv. Kommandant Jochen Sandig (Rosenberg) eröffneten um 08:00 Uhr den Lehrgang.
Graf unterstrich die Notwendigkeit dieser Ausbildung, aber auch die zusätzliche Belastung der Feuerwehrangehörigen. So sei es nicht unbedingt angenehm eingeengt und von der Außenwelt abgeschnitten in einem schweren Schutzanzug zu arbeiten und zu helfen. Umso erfreuter sei er,
das sich die Aktiven der Wehren Rosenberg und Hahnbach bereit erklärten sich dieser zusätzlichen Strapaze zu unterziehen.
Nach organisatorischen Hinweisen  stieg man in den Lehrstoff ein.
Es folgte ein Unterricht zum Thema richtiges Erkunden und Messen von Gefahrstoffen. Im Anschluss wechselte man zum  Kläranlage Gelände der Stadt Sulzbach – Rosenberg.
Ein Übungsparkur  war aufgebaut in dem es galt verschiedene Stationen unter schwerem CSA zu bewältigen. Station eins war dem richtigem Anlegen der Schutzkleidung gewidmet. Bei Station zwei galt es Stoff, bzw. Gefahren an Hand ihrer Kennzeichnung zu erkunden.
Durch die eingeschränkte Sicht im Vollschutzanzug, eine nicht einfache Aufgabe, die Symbole und
UN-Nummern zu lesen, zu erkennen und weiter zu geben. Erschwerend kam das Besteigen einer Steckleiter hinzu.
Station drei war dem Abdichten von Kanaleinläufen mittels Kanaldichtkissen gewidmet. An Station vier musste mit Hilfe von Meßstreifen der PH Wert einer Ammoniakprobe bestimmt werden, in den unförmigen Schutzhandschuhen mit Greifzange ein schwieriges Unterfangen.
Mit Hilfe des Übungsmessgerätes  des Landkreises, dem EXPLO – Trainer, konnte das richtige messen von Stoffen die entweder schwerer oder leichter als Luft sind geprobt werden. An der letzten Station , dem Dekontaminationsplatz, wurden die einzelnen Trupps gewaschen und ordnungsgemäß entkleidet um eine Kontaminationsverschleppung zu vermeiden. Gegen 13:00 Uhr gaben die Ausbilder das Übungsende bekannt. Zur Abschlussbesprechung fanden sich Ausbilder und Lehrgangsteilnehmer auf dem Betriebshof der Kläranlage ein. Lehrgangsleiter KBM -Gefahrgut Alexander Graf  zeigte sich zufrieden mit der abgelegten Leistung. Der Lehrgang sei ohne Probleme abgelaufen, so Graf. Es sei wichtig dass auf Landkreisebene alle den selben Wissens- und Ausbildungsstand haben, besonders im Bereich Gefahrgut müssen alle Hangriffe nahezu blind sitzen. Mit dieser Ausbildung sei man dem Ziel, im Lkr Amberg – Sulzbach Flächendecken Spezialkräfte auszubilden und zu Einsätzen zu alarmieren einen Schritt näher gekommen. Die Alarmierung von CSA Trägern im Landkreis sei in trocknen Tüchern und werde Ende Oktober in Betrieb gehen. Großer dank galt der Stadt  Sulzbach – Rosenberg und der FF Rosenberg  für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten sowie dem Fachbereich Atemschutz für die Unterstützung.
Graf verwies abschließend auf einen CSA- Grundlehrgänge der vom Fachbereich Atemschutz in kürze angeboten wird. Erster Kommandant und KBM Jürgen Schloss dankte dem FB Gefahrgut führ die hervorragende Ausbildung und dem Interessanten Lehrgang für seine Wehr.
Mit den Worten „Allzeit unfallfreie Einsätze und gute Heimkehr“ endete am Samstagnachmittag der 6. Wiederholungslehrgang für CSA Träger des Lkr. Amberg – Sulzbach.
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„Erfolgreich konnten 12 Aktive Feuerwehrangehörige den Wiederholungslehrgang - CSA abschließen“

Spezialkräfte des Landkreises geschult

5. Wiederholungslehrgang für Chemikalienschutzanzug auf Landkreisebene

Amberg-Sulzbach.
Zum 5.  Wiederholungslehrgang für CSA - Träger lud der Fachbereich Gefahrgut des Lkr. Amberg - Sulzbach am vergangenen Samstag ein.
Unter der Leitung von Kreisbrandmeister Alexander Graf  fanden sich am vergangenen Wochenende 13 Feuerwehmänner im Gerätehaus Vilseck ein.
8 Ausbilder schulten die Aktiven im Bereich Gefahrgut.
Kreisbrandrat Fredi Weiß zeigte sich zufrieden  und stolz.
Im großen Spektrum des Feuerwehrdienstes gehören neben den Brand- und Unfallszenarien, Gefahrguteinsätze zu den „Gott sei Dank“ eher selteneren, aber wohl zu den anspruchvollsten Einsätzen.
Verlangen sie doch von den Wehrmännern enorme Vorkenntnisse zur Stofferkennung, sowie körperliche Ausdauer und Geschicklichkeit .
Um im Ernstfall für diesen Einsatz gerüstet zu sein schult der  Landkreis
Amberg – Sulzbach spezial Kräfte , eine Landkreisreserve, die im Einsatzfalle die örtlichen Kräfte mit „Menpower“ unterstützt oder sie bei längeren Gefahrguteinsätzen ablöst.
Nach einer erfolgreichen Grundausbildung als Chemikalienschutzanzug – Träger frischen diese Aktiven bei jährlichen Wiederholungslehrgängen ihr Wissen auf.
Es stehen dabei die Grundtätigkeit, das tragen des schweren Chemikalienschutzanzuges, die Bewegungsabläufe und die Sicherheit beim arbeiten, im Vordergrund.
13 CSA-Träger aus den Feuerwehren Haselmühl, Neukirchen, Röckenricht, Sigl, Ebermannsdorf und Königstein fanden sich am Samstag  Morgen im Schulungssaal der FF Vilseck ein.
Fachbereichsleiter KBM Alex Graf (Ursensollen) und KBM Christof Strobl (Vilseck) eröffneten um 08:30 Uhr den Lehrgang.
KBM Strobl überbrachte in Vertretung von KBR Weiß die Grußworte des Landkreises und wünschte dem Lehrgang, Erfolg und einen unfallfreien Ablauf.
Nach organisatorischen Hinweisen durch  Fachbereichsleiter und KBM Alex Graf stieg man in den Lehrstoff ein.
Ein Unterricht zum Thema „Brennbare Flüssigkeiten“ stimmte die Wehrmänner auf die Schwierigkeiten und Gefahren im Umgang mit gefährlichen Stoffen ein.
Am Gerätewagen Gefahrgut der FF Amberg bekamen die Lehrgangsteilnehmer im Anschluss durch OLM Michael Werner eine Ein- und Unterweisung an Gerätschaften die im Ernstfall zum Einsatz kommen können. Gefahrstoffumfüllpumpen wurden aufgebaut , Edelstahl Behältnisse errichtet und Messgeräte vorgestellt.
Nach einer Mittagspause verlegte man zum Kläranlagengelände der  Stadt Vilseck
Ein Übungsparkur war aufgebaut in dem es galt verschiedene Stationen unter schwerem CSA zu bewältigen. Station eins war dem richtigem Anlegen der Schutzkleidung gewidmet. Bei Station zwei galt es Stoff, bzw. Gefahren zu erkunden. Durch die eingeschränkte Sicht im Vollschutzanzug eine nicht einfache Aufgabe, die Symbole und
UN-Nummern zu lesen, zu erkennen und weiter zu geben. Station drei war der Geschicklichkeit gewidmet. An einer Übungsleitung musste mit Hilfe von Schrauben und Muttern ein Schieber ausgetauscht werden. Durch das fehlende Feingefühl bedingt durch starre Schutzhandschuhe viel es nicht leicht  Schrauben und Schraubenschlüssel anzusetzen. In der Station vier galt es das Auslaufen und Ausbreiten einer unbekannten Flüssigkeit zu verhindern. Diese ergoss sich aus einem undichten Container auf einem LKW  Dazu musste, Kräfte zehrend,
eine Säurebeständige Plane untergezogen werden.
In der letzten Station wurde mittels der Handmembranpumpe eine angenommene „gefährliche Flüssigkeit“ von einem Fass in ein anders gepumpt, eine schweißtreibende Angelegenheit.
Gegen 14:30 Uhr gaben die Ausbilder das Übungsende bekannt.
Zur Abschlussbesprechung fanden sich Ausbilder und Lehrgangsteilnehmer wieder im Gerätehaus Vilseck ein. Lehrgangsleiter KBM Alexander Graf zeigte sich zufrieden mit der abgelegten Leistung. Der Lehrgang sei wieder ohne Probleme abgelaufen. Es sei wichtig dass auf Landkreisebene alle den selben Wissens- und Ausbildungsstand haben, besonders im Bereich Gefahrgut müssen alle Hangriffe nahezu blind sitzen. Mit dieser Ausbildung sei man dem Ziel, im Lkr Amberg – Sulzbach Flächendeckend Spezialkräfte einzusetzen wieder einen Schritt näher gekommen. Die geplante Alarmierung der momentan 77 ausgebildeten CSA Träger gehe nun  in die Zielgerade und soll Mitte des Jahres an den Start gehen, so Graf.
Großer dank galt der FF Vilseck für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten und der logistischen Unterstützung, der FF Amberg für Ausbildung am Gerätewagen Gefahrgut und der Stadt Vilseck für die Nutzung des Kläranlagengeländes.
Graf verwies abschließend auf zwei CSA- Grundlehrgänge die vom Fachbereich Atemschutz in diesem Jahr angeboten werden und die Einheit erneut verstärke.
KBR Fredi Weiß (Schnaittenbach) dankte Alex Graf, stellvertretend für die Fachbereiche Gefahrgut und Atemschutz für die vorbildliche Arbeit.
„eine Einheit dieser Art und Struktur sei bisher in Bayern einmalig, andere Landkreise beneiden uns dafür“, so Weiß.
Ein herzliches  „vergelts Gott“ ging vom Kreisbrandrat an die Lehrgangsteilnehmer und den Ausbildern für ihren Einsatz. Stolz wurden die Teilnahmebestätigungen an die Teilnehmer übergeben.
Mit den Worten „Allzeit unfallfreie Einsätze und gute Heimkehr“ schloss KBM Graf am Samstagnachmittag den fünften Wiederholungslehrgang für CSA Träger des Lkr. Amberg – Sulzbach.
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„Mit Erfolg konnten 13 Aktive Feuerwehrangehörige den 5. Wiederholungslehrgang – CSA Träger  abschließen“


Wieder CSA-Grundlehrgang abgehalten

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12 neue CSA – Träger für den Landkreis

6. Grundehrgang für Chemikalienschutzanzug auf Landkreisebene in Rosenberg

Amberg-Sulzbach
Zum wiederholten male luden die Fachbereiche Atemschutz und Gefahrgut zu einem Grundlehrgang für Chemikalienschutzanzüge.
Unter der Leitung der Kreisbrandmeister Rudolf Kummert und KBM Hans Sperber fanden sich 12 Feuerwehrmänner  im Gerätehaus der FF Rosenberg ein. Kreisbrandinspektor zeigten sich beeindruckt.
Einsätze mit Gefährlichen Stoffen in Betrieben und Straßenverkehr stellen die Feuerwehren immer wieder vor schwierige Aufgaben.
Um  im Ernstfall dafür gut ausgebildet zu sein, bot die Landkreisfeuerwehr den Wehren mit Zusatzausrüstung Gefahrgut, bzw. schwerem Atemschutz zum wiederholten mal einen Lehrgang führ Chemikalienschutzanzüge, kurz CSA, an.
Unter der Leitung von Fachkreisbrandmeister Rudolf Kummert (Atemschutz) und Hans Sperber(Vertretung KBM Alex Graf/Gefahrgut) fanden sich am Freitagabend 12 Feuerwehrkameraden  aus den Wehren:
Auerbach, Königstein, Schmidmühlen, Sigl, Hahnbach, Haselmühl sowie der Grammer AG ein. KBI Peter Deiml eröffnete in Vertretung von KBR Fredi Weiß um 19:00 Uhr den Lehrgang.
Deiml unterstrich die Notwendigkeit, aber auch die Belastung dieses Lehrganges. In den letzten Jahren sei eine schlagkräftige Truppe geformt worden. So kann der Lkr. zur Zeit auf 77 ausgebildete CSA-Träger zurückgreifen. Es sei vorbildlich das Aktive aus dem gesamten Landkreis bereit seien sich dieser Strapaze zu unterziehen. Nach organisatorischen Hinweisen durch Lehrgangsleiter Kummert stieg man mit dem theoretischen Teil in den Lehrstoff ein. Grundlagen zu Spezialschutzausrüstungen wie CSA Form 2 und 3 und deren Anwendung wurden durch die Ausbilder ebenso behandelt wie der Sinn, Zweck und Aufbau einer Reinigungsschleuse, kurz DEKON-Platz.
An Hand von Übungsanzügen wurde das richtige  und sichere anlegen beübt.
Am Samstag fand man sich um 09:00 Uhr zum praktischen Teil bei der Kläranlage Sulzbach-Rosenberg ein. Ein Übungsparkur war aufgebaut an dem es galt verschiedene Stationen unter schwerem CSA zu bewältigen. Station eins war dem richtigem Anlegen der Schutzkleidung gewidmet. Bei Station zwei galt es Stoff, bzw Gafahren zu erkunden. Mit Hilfe durch die eingeschränkte Sicht im Vollschutzanzug eine nicht einfache Aufgabe Symbole oder UN-Nummern zu lesen, zu erkennen und weiter zu geben. Station drei mußte eine Steckleiter bestiegen werden um auf einem Flachdach zu erkunden. Station vier war der Geschicklichkeit gewidmet. An einem Schieber musste mit Hilfe von vier Schrauben ein Flanschdeckel mit Dichtung angeschraubt werden. Durch das fehlende Feingefühl durch starre Schutzhandschuhe viel es nicht leicht Muttern, Schrauben und Schraubenschlüssel anzusetzen. In der Station fünf wurde die körperliche Belastung erprobt.12 l Kanister  mit Schaummittel mussten umgeschlichtet werden, eine schweißtreibende Angelegenheit. Erschwerend kam dazu das bedingt durch den eingeschränkten Luftvorrat der Atemschutzgeräte alle Stationen innerhalb von 20 min abgearbeitet werden mussten. Abschließen hies es dann wie nach dem Ernstfall „zur Reinigung, durch die Dekontaminationsschleuse“ diese wurde  durch  den ABC-Zug der FF Sulzbach unter Leitung von Markus Ertl durchgeführt. Ein weiterer Dekon- Platz wurde durch die FF Haselmühl eingerichtet. Gereinigt und entkleidet und doch etwas geschwächt fanden sich die Lehrgangsteilnehmer abschließend im Gerätehaus Rosenberg ein.
Bei der anschließenden Endbesprechung, zeigte sich Lehrgangsleiter KBM Rudi Kummert und KBI Hubert Blödt (Vertretung KBR Fredi Weiß) zufrieden mit der abgelegten Leistung. Der Lehrgang sei, ohne Probleme abgelaufen so Kummert. Es sei wichtig das auf Landkreisebene alle den selben Wissens- und Ausbildungsstand haben. Auch im Namen des FB Gefahrgut gratulierten alle Ausbilder den neuen CSA-Trägern. Die Lehrgangsurkunden konnten an alle Lehrgangsteilnehmer überreicht werden. Dank gilt der Feuerwehr Rosenberg , der Stadt Sulzbach – Rosenberg  sowie dem ABC-Zug der FF Sulzbach und der FF Haselmühl  für ihre Unterstützung ohne diese eine derartige Ausbildung nicht möglich wäre.
„Allzeit unfallfreie Einsätze und gute Heimkehr“ mit diesen Worten schlossen Kummert und Graf am Samstagnachmittag die Zusatzausbildung CSA des Landkreises Amberg –Sulzbach
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„12 Wehrmänner aus dem Landkreis legten den Lehrgang CSA mit Erfolg ab“

Spezialkräfte für den Gefahrguteinsatz

Wiederholungslehrgang für Chemikalienschutzanzug auf Landkreisebene

Amberg-Sulzbach /Auerbach
Zum zweiten mal in diesem Jahr  lud der Fachbereiche Gefahrgut  zu einem Wiederholungslehrgang für Chemikalienschutzanzüge ein.
Unter der Leitung von Kreisbrandmeister Hans Sperber fanden sich 14 Feuerwehrfrauen- und Männer im Gerätehaus Auerbach ein.
10 Ausbilder schulten die Aktiven im Bereich Gefahrgut.
Kreisbrandrat Fredi Weiß und Kreisbrandinspektor Peter Deiml zeigte sich stolz und zufrieden.
Im großen Spektrum des Feuerwehrdienstes gehören neben den Brand- und Unfallszenarien, Gefahrguteinsätze zu den „Gott sei Dank“ eher selteneren, aber wohl zu den anspruchvollsten Einsätzen.
Verlangen sie doch von den Wehrmännern enorme Vorkenntnisse zur Stofferkennung, sowie körperliche Ausdauer und Geschicklichkeit .Um im Ernstfall für diesen Einsatz gerüstet zu sein, bietet die Landkreisfeuerwehr den Wehren mit Zusatzausrüstung Gefahrgut, bzw. schwerem Atemschutz  Grundlehrgänge für Chemikalienschutzanzüge, kurz CSA, an.
Dabei standen die Grundtätigkeit, das tragen des schweren Chemikalienschutzanzuges, die Bewegungsabläufe und die Sicherheit beim arbeiten, im Vordergrund.
Mit dem Wiederholungslehrgang der Im Gerätehaus Auerbach stattfand knüpfte man an diesen an. Die Aktiven wurden dazu an Gerätschaften, sowie den Arbeitsabläufen im Gefahrguteinsatz geschult.
14 CSA-Träger, darunter eine Frau, aus den Feuerwehren Auerbach und Schnaittenbach fanden sich am Samstag Morgen im Schulungssaal der FF Auerbach ein.
KBM Hans Sperber (Achtel) , in Vertretung für Fachbereichsleiter KBM Alex Graf,sowie KBI Peter Deiml (Auerbach) eröffneten um 08:30 Uhr den Lehrgang.
KBI Deiml unterstrich, die Notwendigkeit dieser Ausbildung. aber auch die zusätzliche Anstrengung der Feuerwehrangehörigen. Es sei eine enorme körperliche Belastung ,eingeengt und von der Außenwelt abgeschnitten in einem schweren Schutzanzug zu arbeiten und zu helfen. Umso erfreuter sei er,
das trotzdem Aktive bereit seien sich dieser Strapaze zu unterziehen.
Nach organisatorischen Hinweisen durch  KBM Sperber stieg man in den Lehrstoff ein.
Durch Michael Werner, Führungsdienstgrad der FF Amberg, bekamen die Lehrgangsteilnehmer eine Ein- und Unterweisung am Gerätewagen Gefahrgut der Stadt Amberg und den Gerätschaften die im Ernstfall zum Einsatz kommen können. Gefahrstoffumfüllpumpen wurden aufgebaut und Edelstahl Behältnisse errichtet.
Im Anschluss folgte ein Unterricht über die Eigenschaften „Brennbarer Flüssigkeiten“ im Schulungssaal. KBR Fredi Weiß, der aus terminlichen Gründen nur kurz den Lehrgang besuchte, zeigte sich begeistert über den Ausbildungsstand seiner Wehrmänner und Frauen
Nach einer Mittagspause verlegte man in die Fahrzeughalle und dem Übungsplatz der Auerbacher Wehr..
Ein Übungsparkur war aufgebaut in dem es galt verschiedene Stationen unter schwerem CSA zu bewältigen. Station eins war dem richtigem Anlegen der Schutzkleidung gewidmet. Bei Station zwei galt es Stoff, bzw. Gefahren zu erkunden. Durch die eingeschränkte Sicht im Vollschutzanzug. eine nicht einfache Aufgabe, die Symbole und
UN-Nummern zu lesen, zu erkennen und weiter zu geben. Station drei war der Geschicklichkeit gewidmet. An einer Übungsleitung musste mit Hilfe von Schrauben und Muttern ein Schieber ausgetauscht werden. Durch das fehlende Feingefühl bedingt durch starre Schutzhandschuhe viel es nicht leicht  Schrauben und Schraubenschlüssel anzusetzen. In der Station vier wurde mittels der Handmembranpumpe eine angenommene „gefährliche Flüssigkeit“ von einem Fass in ein anders gepumpt, eine schweißtreibende Angelegenheit. In der letzten Station galt es das Auslaufen und somit das Ausbreiten einer unbekannten Flüssigkeit zu verhindern. Diese ergoss sich aus einem undichten Container auf einem LKW Anhänger. Dazu musste, Kräfte zehrend, eine Säurebeständige Plane untergezogen werden.
Gegen 15:00 Uhr gaben die Ausbilder das Übungsende bekannt. Zur Abschlussbesprechung fanden sich Ausbilder und Lehrgangsteilnehmer im Schulungsraum ein . Lehrgangsleiter KBM Hans Sperber
zeigte sich zufrieden mit der abgelegten Leistung. Der Lehrgang sei ohne Probleme abgelaufen, so Sperber. Es sei wichtig dass auf Landkreisebene alle den selben Wissens- und Ausbildungsstand haben, besonders im Bereich Gefahrgut müssen alle Hangriffe nahezu blind sitzen. Mit dieser Ausbildung sei man dem Ziel, im Lkr Amberg – Sulzbach Flächendecken Spezialkräfte auszubilden einen Schritt näher gekommen. Großer dank galt Kommandant Jens Zocher und der FF Auerbach für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten und der logistischen Unterstützung, der FF Amberg für die Ausbildung am Gerätewagen Gefahrgut und dem FB-Atemschutz für die Unterstützung.
KBI Peter Deiml dankte den Fachbereichen Gefahrgut und Atemschutz sowie den Lehrgangsteilnehmern und den Ausbilder für ihren Einsatz und überreichte die Teilnahmebestätigungen an die Teilnehmer.
Mit den Worten „Allzeit unfallfreie Einsätze und gute Heimkehr“ Schloss KBM Hans Sperber am Samstagnachmittag den 2. Wiederholungslehrgang 2015 für CSA Träger des Lkr. Amberg – Sulzbach.
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„Mit Erfolg konnten 14 Aktive Feuerwehrangehörige den Wiederholungslehrgang - CSA abschließen“

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