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4813 aktive Feuerwehrleute im Landkreis

4813 aktive Feuerwehrleute im Landkreis

Bei der Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Amberg-Sulzbach konnte Fredi Weiß über 300 Feuerwehrfrauen und -männer in Neukirchen begrüßen.

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Die Bewohner des Landkreises können auf 4813 aktive Feuerwehrkräfte zählen. Im vergangenen Jahr wurden 2216 Einsätze abgearbeitet, davon 1505 Technische Hilfeleistungen. Weiß blickte auf das Jubiläumsjahr 2022 zurück. Bei einem Benefizkonzert im Amberger Stadttheater mit dem Polizeiorchester Bayern wurde das Festjahr eröffnet. Der Benefizgedanke dazu war ein dreijähriges Konzept der Kreisjugendfeuerwehr Amberg-Sulzbach ausgearbeitet. Im ersten Jahr fand eine Baumpflanzaktion im Landkreis statt. Beim Ostbayerischen Feuerwehrpreis 2022 ging der erste Platz an die Feuerwehr Schnaittenbach mit ihrem Katastrophenschutzkonzept. KBR Weiß verkündete ebenfalls die erfolgreiche Fusionierung der beiden Zweckverbände für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung. Der neue Zweckverband steht unter dem Namen „ZRF Oberpfalz Nord“. In den nächsten Monaten wird man sich für den neuen Standort Integrierten Leitstelle Oberpfalz Nord entscheiden. Der Verbandsvorsitzende gab noch Termine für das Jahr 2023 bekannt.

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In der ersten Moderationsrunde, welche von Stefan Reindl durchgeführt wurde standen Kreisbrandinspektor Hans Sperber, Matthias Viehauser und Verena Weigl (beide Angestellte im Landratsamt Amberg-Sulzbach zuständig für den Katastrophenschutz), Michael Werner (Kommandant der Feuerwehr Schnaittenbach), sowie Kreisbrandrat und stellvertretender Bezirksfeuerwehrverbandsvorsitzender Wolfgang Scheurer Rede und Antwort. Reindl stellte KBI Sperber Fragen zum neu gegründeten Fachbereich im Kreisfeuerwehrverband Amberg-Sulzbach zum Thema Katastrophenschutz. „Dieser Fachbereich hat in den letzten Jahren sehr viel an Bedeutung gewonnen und wir sind dabei Konzepte für den Landkreis zu erarbeiten.“, so der Fachbereichsleiter Sperber. Die beiden Vertreter des Landratsamtes bestätigten die Aussagen von KBI Sperber und ergänzten, dass die Zusammenarbeit mit dem Fachbereich hervorragend ist und schon sehr gute Ergebnisse zu Stande gekommen sind. Michael Werner von der Feuerwehr Schnaittenbach, bekannt für das Katastrophenschutzkonzept der Stadt Schnaittenbach agiert ebenfalls im Fachbereich. Abschließend konnte KBR Scheurer sagen, dass man im Landkreis auf der richtigen Bahn sei und man sich ein gutes Konzept für die hoffentlich nie eintretende Katastrophe erarbeitet.

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Kassier Christian Holler gab den aktuellen Kassenstand des Kreisfeuerwehrverbandes Amberg-Sulzbach bekannt. Kassenrevisor Florian Junkes bestätigte eine ordentliche Kassenführung und empfahl die Entlastung der gesamten Vorstandschaft. Die Ehrengäste aus der Politik wurden in einer Fragerunde von Stefan Reindl interviewt. Zur letzten Fragerunde konnte man Florian Junkes (Bürgermeistervertreter im Kreisfeuerwehrverband), MdL Dr. Harald Schwartz, Landrat Richard Reisinger und Bezirksrat Richard Gaßner nach vorne bitten. Reindl fragte in die Runde nach der Erhöhung der Förderungen vom Freistaat, diese Frage konnte vom MdL erläutert werden. „Eine Erhöhung der Förderung können wir nicht versprechen, wir geben alles den Status Quo zu erhalten.“

Bilder und Text: KBM Florian Schlegel

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