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Fachbereich Gefahrgut „gut gerüstet“

Gerätschaften und Fachwissen stehen zu Verfügung

Retten-löschen-bergen-schützen,  vier Schlagworte die das Spektrum der Feuerwehrarbeit auf den Punkt bringen.
Neben Bränden und technischen Hilfeleistungen gehören Einsätze mit gefährlichen Stoffen und Gütern zu den wohl anspruchsvollsten im Feuerwehrdienst.
Ob am Straßenrand illegal abgelagertes weißes Pulver, im Wald abgestellte Fässer oder ob Unfälle mit Gefahrgut LKW`s  im Straßenverkehr, immer sind die Wehren des Landkreises mit im Einsatz und gefordert. Dabei gilt es besonnen und gut ausgerüstet vorzugehen.

Zur Unterstützung wird dazu auch immer der Fachbereich Gefahrgut unter der Leitung von Fach Kreisbrandmeister Alexander Graf (Ursensollen) alarmiert. Der sechsköpfige Kader  der Landkreis Feuerwehr wird dazu  über Funkmeldeempfänger bei bestimmten Schlagworten im Gefahrgutbereich alarmiert und unterstützt die örtlichen Kräfte mit Fachwissen und Gerätschaften. Um im Einsatzfall auf Landkreisebene ein einheitliches Vorgehen und Denken zu erreichen, bringt sich der FB Gefahrgut auch in die Ausbildung der 114 Feuerwehren des Landkreises ein. Für die unterschiedlichen Größenordnungen der einzelnen Wehren, ob kleine Ortswehr über Stützpunktwehren bis hin zu Spezialkräften, werden verschiedene Ausbildungsmodule angeboten. Modul I umfasst die Tätigkeiten für eine kleine Ortswehr ohne Atemschutz, die Ersterkundung auf Sicht, das Absperren und die Absicherung der Schadensstelle stehen im Focus.

Modul II geht bereits einen Schritt weiter, es beinhaltet die Ausbildung für Feuerwehren mit Atemschutz, Stützpunktwehren bzw. Wehren mit Zusatzausrüstung ABC. Schwerpunkt ist  dabei die Ersterkundung mit Menschenrettung und wichtige Erstmaßnahmen. Modul III ist speziell für die Dekontamination, also die Reinigung, von Einsatzkräften im Gefahrguteinsatz. Das Messen von Gefahrstoffen in der Umgebung  wird in Modul IV behandelt und ist für Wehren mit speziellen Messgeräten gedacht. Ein Modul V ist in arbeit und ist für die Ausbildung von Führungskräften bestimmt .

Bei so genannten Tageschulungen wird den Feuerwehren sowohl theoretisches als auch praktisches wissen vermittelt. Dies  sieben stündige  Ausbildung findet immer Samstags statt. Gemeinsam mit dem FB Atemschutz werden jährlich ein oder zwei Grund bzw.  Wiederholungslehrgänge angeboten. Das Flächendeckende Aufstellen von gut ausgebildeten Kräften ist gerade für die Tagesalarmsicherheit sehr wichtig, so KBM Graf.

Um bei der gesamten Ausbildung auf entsprechendes Equipment zurück greifen zu können ist der FB mit zahlreiche Gerätschaften ausgerüstet. Von Schutzanzügen CSA Form II und III über einer DEKON-Kiste (Reinigungsgeräte) bis hin zu einem Planspiel und einer Wärmebildkamera ist alles Vorhanden. Ein Übungskoffer zum messen von gefährlichen Stoffen ist in Planung und wird vom Landkreis angeschafft.

Aber auch durch Eigenleistung und gefördert von ansässigen Firmen können immer neue Gerätschaften angeschafft werden. Dem Fachbereich gehören die Ausbilder Christian Gräßmann (Schnaittenbach) , Markus Held (Auerbach), Jochen Sandig (Rosenberg) KBM Hans Sperber (Achtel) und Andreas Färber (Haag) an.

Kontakt und  Anmeldungen zu Ausbildungswünschen können über die Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes Amberg Sulzbach oder direkt über KBM Alex Graf gesucht werden.

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„Gut ausgerüstet und aufgestellt ist der Fachbereich Gefahrgut unter KBM Alexander Graf „

 
Übungsmessgeräte an Fachbereich Gefahrgut  übergeben

Feuerwehrführung stolz auf neue Gerätschaft

Retten-löschen-bergen-schützen,  vier Schlagworte die das Spektrum der Feuerwehrarbeit auf den Punkt bringen.
Neben Bränden und technischen Hilfeleistungen gehören Einsätze mit gefährlichen Stoffen und Gütern zu den wohl anspruchsvollsten im Feuerwehrdienst.
Ob am Straßenrand illegal abgelagertes weißes Pulver, im Wald abgestellte Fässer , ob Unfälle mit Gefahrgut LKW`s  im Straßenverkehr oder ausströmende giftige Gase und Dämpfe. Immer sind auch die Feuerwehren des Landkreises mit im Einsatz und gefordert. Dabei gilt es besonnen und gut geschult vorzugehen.

Zur Unterstützung wird dazu auch immer der Fachbereich Gefahrgut unter der Leitung von Fach Kreisbrandmeister Alexander Graf (Ursensollen) mit einbezogen. Der sechsköpfige Kader  der Landkreis Feuerwehr unterstütz die Ausbildung und wird dazu bei Einsätzen im Gefahrgutbereich über Funkmeldeempfänger   mit alarmiert und unterstützt die örtlichen Kräfte mit Fachwissen und Gerätschaften.

Vermehrt werden die Wehren auch zu Suizidversuchen durch Kohlenstoffmonoxid gerufen , müssen verletzte Personen aus Gruben und Schächten gerettet werden in denen giftige Gase wie Schwefelwasserstoff vorhanden sind.
Aber auch die Zunahme an Biogasanlagen veranlassen viele Stützpunktwehren zur Anschaffung von sogenannten Gasmess- bzw. Gaswarngeräten.
Dies Geräte sind  meist zum messen von vier Parametern geeicht, Kohlenstoffmonoxid, Schwefelwasserstoff, messen von Sauerstoffgehalt in der Umgebungsluft sowie für das Warnen von Explosionsfähiger Atmosphäre.
Um damit im Ernstfall zuverlässig umgehen zu können müssen  immer wieder Schulungen an den Gasmessgeräten der Feuerwehren durchgeführt werden. Um dabei kostenintensive Wartungen und Nacheichungen bei Benutzung zu vermeiden, wurde vom Landkreis Amberg – Sulzbach ein sogenannter Explo-Trainer angeschafft.

Dieses Übungsgerät ermöglicht durch mehrere Sensoren im Infrarot Bereich Übungs- und Messszenarien ungefährlich durch ein Steuermudul dar zu stellen und verschieden Schadenslagen zu beüben. Mit einem großen Lob an die zuständigen Führungskräfte und dem FB Gefahrgut konnte Landrat Richard Reisinger an der KFV-Versammlung in Ebermannsdorf den neuen Explotrainer an Fachbereichsleiter KBM Alexander Graf übergeben. Nicht ganz ohne Stolz zeigten sich KBR Fredi Weiß sowie die beiden KBI Hubert Blödt und Peter Deiml als das Spezialgerät an die Landkreiswehr überging.

Schulungen und Übungen können nun bei KBM Graf angemeldet und gebucht werden.

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